Qualitätsentwicklung in Kitas

Definition, digitale Ansätze, Motivation im Team und Wege zu mehr pädagogischer Qualität im Kita-Alltag.

17.06.2025 von 16:00 bis 17:00 Uhr


🌟 Qualitätsentwicklung in Kitas ist heute wichtiger denn je: Fachkräftemangel 👩‍🏫, hohe Fluktuation 🔄 und Zeitdruck ⏳ erschweren es pädagogischen Teams, nachhaltig gute Arbeit zu leisten. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an das Qualitätsmanagement 📋 – von Eltern 👪, Trägern 🏢 und der Fachöffentlichkeit 🗞️. 

  • ❓ Doch was bedeutet eigentlich „Qualitätsentwicklung in Kitas“ genau? 
  • 💭 Wie gelingt sie im fordernden Alltag? 
  • 🔧 Und welche Rolle spielen Motivation, Haltung und digitale Tools? 


🎓 Im Webinar mit Anne Kuhnert erwartet Dich:

Die erfahrene Referentin und pädagogische Leitung von InDiPaed - Institut für Digitale Pädagogik (n.staatl.), Anne Kuhnert, gibt Dir praxisnahe Einblicke 🔍 in die Definition und Umsetzung von Qualitätsentwicklung in der Kita. Sie zeigt, welche Faktoren echte pädagogische Qualität fördern 🌱 – und wie Teams auch unter schwierigen Bedingungen gemeinsam 💪 an Qualität arbeiten können. 

📌 Du erfährst: 

  • ✅ Was unter Qualitätsentwicklung in Kitas konkret verstanden wird – inkl. Definition & Abgrenzung zum Qualitätsmanagement
  • ✅ Welche Gelingensbedingungen pädagogische Teams stärken 🤝 
  • ✅ Wie Du Motivation 💡 und Resilienz 🛡️ im Team gezielt fördern kannst 
  • ✅ Welche Chancen digitale Qualitätsentwicklung bietet 💻 – und wo ihre Grenzen liegen 
  • ✅ Wie digitale Formate zur Fortbildung 🎯 und Teamarbeit beitragen können

Qualitätsentwicklung Kita Definition

Unter Qualitätsentwicklung in der Kita versteht man alle systematischen Maßnahmen, mit denen die pädagogische Arbeit kontinuierlich verbessert wird. Dabei geht es sowohl um strukturelle Bedingungen (z. B. Personalschlüssel, Fortbildungen), als auch um Prozesse (z. B. Teamreflexion, Elternarbeit) und Ergebnisse (z. B. kindliche Entwicklung). Ziel ist es, pädagogische Qualität nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln – für Kinder, Familien und Fachkräfte. 

Die digitale Qualitätsentwicklung bietet hier neue Chancen: Online-Fortbildungen, digitale Dokumentation oder asynchrone Teamimpulse können Kitas unterstützen, flexibler, zugänglicher und nachhaltiger zu arbeiten.

Unterstützung in der Qualitäts-
entwicklung?

Alex hilft weiter!

Wenn Du Dich für unsere digitalen Lösungen für Träger interessierst, melde Dich gerne bei Deiner Ansprechpartnerin Alex. Sie hilft Dir weiter bei allen Fragen zu unseren Angeboten für Kita-Träger

Gerne berät Sie Dich zu den Möglichkeiten und erstellt auf Nachfrage einen Kostenvoranschlag / unverbindliches Angebot für Deinen Träger. Melde Dich gerne per Telefon ( 030 692007760 ), E-Mail ( [email protected] ) oder über das Kontaktformular.
Bild Customer Happiness Managerin Alexandra Hermanns


Warum ist Qualitätsentwicklung in Kitas so wichtig?

Qualitätsentwicklung in Kitas ist entscheidend, um Kindern optimale Bildungs- und Entwicklungsbedingungen zu bieten. Ein systematisches Qualitätsmanagement ermöglicht es, pädagogische Prozesse kontinuierlich zu reflektieren und zu verbessern. Dabei spielen sowohl strukturelle Faktoren als auch die individuelle Haltung der Fachkräfte eine zentrale Rolle.

Qualität ist kein Zustand – sondern ein Prozess

Gute Qualität entsteht nicht von allein. Sie entwickelt sich Schritt für Schritt: durch Fragen, durch Austausch, durch das gemeinsame Ringen um gute Lösungen im Alltag. Dabei umfasst Qualitätsentwicklung alle Ebenen – von den strukturellen Rahmenbedingungen über die Gestaltung pädagogischer Beziehungen bis hin zu konkreten Wirkungen für Kinder und das Team.

Was leistet ein systematisches Qualitätsmanagement?

Ein strukturiertes Qualitätsmanagement unterstützt dabei, Ziele klar zu formulieren, Abläufe zu organisieren und Entwicklungsschritte nachvollziehbar zu dokumentieren. Es ist ein Werkzeug, das Orientierung schafft – besonders dann, wenn viele Anforderungen gleichzeitig bewältigt werden müssen. Entscheidend ist: Qualitätsmanagement sollte nicht als zusätzliche Aufgabe verstanden werden, sondern als fester Bestandteil pädagogischer Professionalität.

Reflexion als Ausgangspunkt

Der erste Schritt in die Qualitätsentwicklung beginnt oft mit einer einfachen, aber zentralen Frage: Was bedeutet für uns eigentlich gute Qualität? Dahinter steckt viel mehr als nur eine theoretische Überlegung – nämlich die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung. Welche Werte leiten unser pädagogisches Handeln? Welche Erfahrungen machen Kinder, Familien und Fachkräfte bei uns? Und wie erkennen wir, ob unsere Arbeit wirklich wirksam ist?

Qualität braucht Dialog – und Zeit

Nachhaltige Qualitätsentwicklung gelingt dann besonders gut, wenn sie als gemeinsamer Lernprozess verstanden wird. Es geht um regelmäßige Reflexion, um offenen Austausch und um Strukturen, die Zeit dafür schaffen. Teamsitzungen, kollegiale Fallbesprechungen oder Fortbildungsimpulse können hierfür wichtige Impulse geben. Entscheidend ist eine Kultur, in der Fachkräfte ernst genommen werden – mit ihren Fragen, Ideen und Erfahrungen.

Digitale Werkzeuge als Unterstützung

Digitale Tools können Qualitätsprozesse sinnvoll ergänzen: zum Beispiel durch digitale Dokumentation, asynchrones Lernen oder vernetzten Austausch. Gerade in Zeiten, in denen persönliche Treffen nicht immer möglich sind, bieten sie neue Zugänge. Aber: Technik allein verändert nichts. Sie muss zu den Bedürfnissen der Einrichtung passen und in ein durchdachtes Gesamtkonzept eingebettet sein.

Leitfragen für die Praxis

Wer Qualitätsentwicklung aktiv gestalten möchte, kann sich an diesen Fragen orientieren:

  • Welche Themen beschäftigen uns aktuell?
  • Wo sehen wir Potenziale für Veränderung?
  • Welche Ressourcen stehen zur Verfügung – zeitlich, personell, strukturell?
  • Welche kleinen Schritte wären bereits ein Fortschritt?
  • Wie können wir alle Beteiligten einbeziehen – insbesondere Kinder und Familien?


Gemeinsames Verständnis schafft Orientierung

Langfristig geht es darum, ein gemeinsames Verständnis von Qualität zu entwickeln – und dieses im Alltag mit Leben zu füllen. Das braucht Zeit, Vertrauen und die Bereitschaft, Routinen zu hinterfragen. Doch genau darin liegt das Potenzial: eine Kita-Praxis, die nicht nur fachlich überzeugt, sondern auch Freude macht – für Kinder und für alle, die mit ihnen arbeiten.

Fazit: Qualität in der Kita beginnt im Alltag – und in der Haltung

Qualitätsentwicklung und -management in Kitas ist kein fertiges Konzept, das man einfach übernehmen kann. Sie lebt davon, dass Menschen gemeinsam hinschauen, zuhören und bereit sind, dazuzulernen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um eine klare Haltung: Kinder in ihrer Entwicklung bestmöglich zu begleiten, Strukturen zu hinterfragen und pädagogisches Handeln wirksam zu gestalten. Wenn Fachkräfte dabei unterstützt werden, ihre Erfahrungen zu reflektieren, Ideen auszuprobieren und sich gegenseitig zu stärken, kann echte Veränderung entstehen – Schritt für Schritt. Und genau darin liegt die große Chance: Qualität nicht als Pflicht, sondern als Möglichkeit zu begreifen, um gemeinsam eine Kita zu gestalten, die Kinder stark macht. Und in der auch das Arbeiten Freude macht.

Unsere Expertin für Qualitätsentwicklung in Kitas

Unsere pädagogische Leitung Anne Kuhnert

Anne Kuhnert begleitet seit vielen Jahren Träger, Fachberatungen und Leitungsteams in der Qualitätsentwicklung von Kitas. Als zertifizierte externe Evaluatorin für das Berliner Bildungsprogramm bringt sie fundiertes Fachwissen, methodische Sicherheit und eine große Leidenschaft für gute Bildung von Anfang an mit.

Mit ihrer Erfahrung aus der Praxis und ihrem Blick für das Wesentliche schafft Anne Räume für ehrliche Reflexion und nachhaltige Weiterentwicklung. Sie versteht es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen und gemeinsam mit allen Beteiligten tragfähige Lösungen zu entwickeln.

Ihr Ziel: Träger & Kitas dabei zu unterstützen, ihre Qualität nicht nur zu sichern, sondern lebendig zu gestalten – für Kinder, Familien und Fachkräfte.
Bild Hygienebeauftragte Anne Kuhnert

Mehr Wissen zum Qualität in Kitas?

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Mit dem Comenius EduMedia Siegel würdigt die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e. V. (GPI) herausragende digitale Bildungsmedien und bestätigt die didaktische und mediale Qualität der Onlinekurse "Institutioneller Kinderschutz", "Kinder in Krisenzeiten begleiten" & "Basiskurs - eine neue pädagogische Haltung". Mit der Comenius EduMedia Medaille wurde der Onlinekurs "Sexualpädagogik in der Kita" zusätzlich ausgezeichnet.
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