Im Zuge der Entwicklung von Kinderschutz- und Gewaltschutzkonzepten stellen viele  🏡 Einrichtungen, Träger und Jugendämter fest, dass in den Kita-Teams einiger Nachholbedarf im Bereich der Sexualpädagogik besteht. Das Thema bleibt häufig schambesetzt und viele Kolleg:innen verfügen über unzureichendes oder veraltetes 📚 Wissen. Gleichzeitig gestalten sich die Bedingungen für die Verankerung neuer Inhalte in den Teams aufgrund von Personalknappheit und gestiegenen Anforderungen äußerst anspruchsvoll.

Im Info-Webinar erklärt unsere pädagogische Leitung Anne Kuhnert am Beispiel des Onlinekurses zur Sexualpädagogik, wie alle Einrichtungen eines Trägers gleichzeitig inhaltlich mitgenommen und begleitet werden können. Dabei stellt sie die Inhalte des Onlinekurses vor und gibt Beispiele, wie die Einrichtungsleitungen in ihren Teams die Inhalte zielgerichtet bearbeiten können, welche Vorbereitung es braucht und was es zu bedenken gibt. Dieses Vorgehen lässt sich bequem auf andere Themen aus der InDiPaed-Palette übertragen.

Onlinekurse in unterschiedlichster Ausprägung und Gestaltung werden mehr und mehr zur Fortbildungsalternative in der Qualitätsentwicklung von Kitas. Das spart oft 🕰️ Zeit, Geld und berücksichtigt die knappen Rahmenbedingungen, Personalwechsel und Randzeiten zum 📚 Lernen. Allerdings ist es in der nachhaltigen Qualitätsentwicklung nicht damit getan, einfach Kolleg:innen vor den 💻 Rechner zu setzen und Inhalte lernen zu lassen, ohne gleichzeitig eine Strategie zu haben, wie das Gelernte im Kita-Alltag sinnvoll verankert werden kann. An dieser Stelle kommen begleitende Veranstaltungen ins Spiel, wie Sie beispielsweise der InDiPaed-Lehrgang “Sexualpädagogik in der Kita” beinhaltet und die Gelegenheit für Austausch und Reflexion bieten.

Im 1. Teil des Info-Webinars stellt Anne den Onlinekurs sowie den dazugehörigen Lehrgang und seinen Einsatz im Team vor.

Im 2. Teil beantwortet sie Fragen rund um das Thema und unterstützt, wenn noch restliches Fortbildungsbudget vorhanden ist, aber eine strategische Idee fehlt, was das Sinnvollste für die letzten 🐭 “Mäuse” des Jahres wäre.